Sebastian Fritsch

zählt zu den führenden und vielseitigsten Cellisten seiner Generation. Schon in frühen Jahren machte er als Preisträger zahlreicher renommierter nationaler und internationaler Wettbewerbe auf sich aufmerksam. So gewann er den 2. Preis des George Enescu International Competition 2021, den Preis und den Publikumspreis des Deutschen Musikwettbewerbs 2019, den 1. Preis des Felix Mendelssohn-Bartholdy-Hochschulwettbewerbs und den 1. Preis des TONALi Cellowettbewerbs 2018. Hier wurde er ebenfalls mit dem Publikumspreis, dem Mariinsky-Sonderpreis und dem Saltarello-Sonderpreis ausgezeichnet.

Seitdem konzertierte Sebastian Fritsch als Solist mit renommiertesten Orchestern, wie der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Konzerthausorchester Berlin, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Mariinsky Theaterorchester St. Petersburg und den Nürnberger Symphonikern u.a. in der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Hamburg, der Liedehalle Stuttgart, der Meistersingerhalle Nürnberg, der Semperoper Dresden und dem Konzerthaus Berlin.

Als gefragter Kammermusiker war er bereits Gast bei internationalen Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Salzburger Festspielen, der Cello Biennale Amsterdam und dem Kronberg Festival und trat dort u.a. mit Künstlern wie Jean-Guihen Queyras, Tabea Zimmermann, Sir András Schiff und Gidon Kremer auf.

Er begann sein Studium 2014 bei Jean-Guihen Queyras in Freiburg, setzte es 2018 in Weimar bei Wolfgang Emanuel Schmidt fort und schloss es 2024 an der Kronberg Academy in der Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt ab. Wichtige musikalische Impulse erhielt der Cellist u.a. von David Geringas, Frans Helmerson, Wen-Sinn Yang und Jens Peter Maintz. Darüber hinaus arbeitete er mit seiner langjährigen Lehrerin Lisa Neßling.

Seit 2021 ist Sebastian Fritsch 1. Konzertmeister der Violoncelli der Sächsischen Staatskapelle Dresden.

Er spielt ein Cello von Thorsten Theis aus dem Jahr 2015 und ist Performing Artist von Larsen Strings.