geboren 1996 in Stuttgart, ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. So gewann er aktuell den 2. Preis des George Enescu International Competition, 2019 den renommierten Deutschen Musikwettbewerb sowie den Publikumspreis, den 1. Preis des Felix Mendelssohn-Bartholdy-Hochschulwettbewerbs und 2018 den 1. Preis des TONALi Cellowettbewerbs. Hier wurde er ebenfalls mit dem Publikumspreis, dem Mariinsky-Sonderpreis und dem Saltarello-Sonderpreis ausgezeichnet.
Er begann 2014 sein Studium bei Jean-Guihen Queyras an der Hochschule für Musik Freiburg und setzte es 2018 in Weimar in der Violoncelloklasse von Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt fort. Seit Herbst 2020 studiert Sebastian Fritsch an der Kronberg Academy bei Wolfgang Emanuel Schmidt weiter. Wichtige musikalische Impulse erhielt der Cellist unter anderem von Wen-Sinn Yang, Jens Peter Maintz, David Geringas, Ivan Monighetti und Frans Helmerson. Darüber hinaus arbeitet er mit seiner langjährigen Lehrerin Lisa Neßling und ist Stipendiat der Internationalen Musikakademie Liechtenstein.
Als Solist trat er bereits mit Orchestern wie dem Mariinsky Theaterorchester St. Petersburg, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Konzerthausorchester Berlin und den Nürnberger Symphonikern unter anderem in der Elbphilharmonie Hamburg, der Liederhalle Stuttgart und dem Konzerthaus Berlin auf.
Er gastierte bei Festivals wie der Cello Biennale Amsterdam, den Salzburger Festspielen und beim Schleswig-Holstein Musik Festival.
Sebastian Fritsch spielt ein Cello von Thorsten Theis aus dem Jahr 2016, welches ihm von der Karl Schlecht Stiftung zur Verfügung gestellt wird.